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Bonobo hat Fragments angekündigt, ein neues Album, das am 14. Januar 2022 (Ninja Tune) erscheinen wird, zusammen mit einer Welttournee 2022. Zusammen mit der Ankündigung hat Bonobo auch die Lead-Single „Rosewood“ geteilt. Fragments ist die emotional intensivste Platte, die er – alias Simon Green – jemals machen musste. Kein Wunder, dass es auch sein Meisterwerk ist. Das Album enthält Jamila Woods, Joji, Kadhja Bonet, Jordan Rakei, O’Flynn und Miguel Atwood-Ferguson. Ursprünglich aus Fragmenten von Ideen und Experimenten geboren, wurde das Album schließlich in einem Ausbruch von Kreativität zusammengeschmolzen, der sowohl von der Zusammenarbeit als auch von Greens Flucht in die Wildnis angetrieben wurde. Das Artwork für „Fragments“ stammt von Neil Krug, der zurückkehrt, nachdem er 2017 das Artwork für „Migration“ erstellt hat. Krug hat auch einen Visualizer für „Rosewood“ erstellt.
Als einer der größten Namen in der Tanzmusik umfasst Greens Karriere 3 Grammy-Nominierungen und 2 Millionen verkaufte Tickets für die Tournee zu seinem 2017er Album Migration. „Migration“ war ein Top-Ten-Album in mehreren Ländern, ein Top-5-Album in Großbritannien und ein Billboard-Dance-Album Nummer eins in den USA. Er ist auch ein beliebter Mainstage-Performer bei den größten Musikfestivals der Welt. Im Rahmen der heute angekündigten Tournee werden Bonobo neben Auftritten in Brighton, Birmingham, Manchester, Leeds und Nottingham drei Konzerte in der legendären Royal Albert Hall in London geben.
Fragments ist eine Serie von 12 klanglichen Affirmationen mit einigen der härtesten und hüftschüttelndsten Grooves, die Green je geschaffen hat. Die Balladen sind durchweg perfekt platziert; Sie fangen eine Welt im Wandel ein und strahlen voller Hoffnung. Die Ideen herauszulocken, erforderte zunächst einige harte Arbeit. Das ständig tourende Grün schafft es am besten, wenn es unterwegs ist; der weltweite Shutdown zwang ihn zum Stillstand.
Musikalische Themen entstanden durch Greens Erforschung der modularen Synthese, Aufnahmen, die er von der Harfenistin Lara Somogyi gemacht hatte, seine Arbeit mit dem Arrangeur und Streicher Miguel Atwood-Ferguson, sein eigenes Spiel auf dem Fender Rhodes und mehr, als das Album erstellt wurde und von Green in den letzten zwei Jahren gemischt. Das Album rückte auch in den Fokus, als er auf Solo-Abenteuern in der Natur Zuflucht suchte, weg von den Abschaltungen und Waldbränden und in die lodernde kalifornische Wüste.
„Tides“ mit der Chicagoer Sängerin und Dichterin Jamila Woods fungierte als Katalysator, und das Album fing an, sich um ihn herum einzufügen. „Ich wusste, dass ich ein Herzstück hatte, ich wusste, wie alles klingen würde“, sagt er. In Zusammenarbeit mit Miguel Atwood-Ferguson tauchten musikalische Themen auf. Die Aufnahme von Orchestermusikern in echten Studios half dabei, die Songs noch mehr „out of the box“ zu bringen.
Auch ein rhythmisches Gerüst begann sich zusammenzufügen: Die Strukturen der britischen Bassmusik und des Rave begannen in Beats zu sickern, die zu Tracks wie „Otomo“ wurden (schließlich von O'Flynn koproduziert und mit einem Sample des bulgarischen Chors 100 Kaba- Gaidi) und „Sapien“. Das „Old School, Detroity, Moodymann und Theo Parrish inspirierte“ „Shadows“ wurde mit Freund Jordan Rakei aufgenommen. „Rosewood“, „Closer“ und „Counterpoint“ beginnen jeweils mit einem ekstatischen Schnappschuss, schlängeln sich aber auf überraschend unterschiedliche Pfade. Somogyis Harfe und Atwood-Fergusons Streicher vermischen sich auf dem taktlosen „Elysian“. Zwei Balladen runden die zweite Hälfte des Albums ab: „Day by Day“ feat. Kadhja Bonet und „From You“ feat. Joji.
Es geht in vielerlei Hinsicht um die Tanzfläche, darum, wie „ich mich immer wieder daran erinnerte, wie sehr ich Menschenmassen und Bewegung und Menschen, die sich miteinander verbinden, liebte“, überlegt Green. Aber die Positivität liegt nicht nur in den Uptempo-Rhythmen: Selbst die beschaulichsten und melancholischsten Stücke haben Freude an ihnen.
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